Die besten, weil reinsten Rohstoffe ...

...wachsen im Biosphärengebiet Schwäbische Alb

 

Der Begriff „Regionalität“ wird heute inflationär genutzt; wenn wir von der Region sprechen, haben wir davon eine klare Vorstellung:

Von jedem Acker, auf dem unser Bioland Getreide wächst, muss man den Turm der Burg Teck sehen!

Für unsere Vollkornbrote wächst unser gesamtes Getreide ausschließlich auf den Flächen des Bioland Hofs Gruel in Owen. Auf den vom Biolandhof Gruel bewirtschafteten Äckern gedeiht Weizen, Roggen, Dinkel der Sorte „Oberkulmer Rotkorn“ sowie der seltene schwarze Winteremmer. Diese alten Getreidesorten wurden durch unsere Zusammenarbeit mit Bioland Landwirt Andreas Gruel wieder in der Teckregion rekultiviert - beide Sorten waren vor 20 Jahren schon beinahe verschwunden.

 

Das Bioland Getreide für unsere Weissmehlprodukte bauen mehr als 13 Bioland Landwirte auf Ackerflächen in Ebersbach, Denkendorf, Heiningen, Lenningen, Riedenberg, Gerstetten, Herdwangen, im Lenninger Tal und auf der Albhochfläche für uns an.

Dieses Getreide wird von der Mühle Sting in Jesingen und von der Offerdinger Mühle bei Tübingen gereinigt und zu Weißmehl vermahlen. Mit dem Silozug kommt es dann zu uns nach Weilheim und wird direkt in unsere hauseigenen Mehlsilos gefördert.

Die Getreidequalität ist in jedem Jahr ein wenig anders; entsprechend den naturgegebenen Schwankungen von Klima, Niederschlag und Ackerboden in unserer Region. Dort, auf dem Acker, entscheidet sich in jedem Jahr also aufs Neue, welche Qualität das Getreide haben wird, wenn es in unsere Backstube kommt.

Werd´ auch Du zum "Bodenretter"

Mit dem Kauf von 1 kg Scholderbeck Brot rettest Du rund 2 m² Ackerfläche in der Teckregion: Denn auf biologisch bewirtschafteten Flächen wird kein Stickstoffdünger ausgebracht, kein chemisch-synthetisches Pflanzenschutzmittel, keine Wachstumsregulatoren und kein Glyphosat verwendet - diese Maßnahmen in der Getreiderzeugung sind im biologischen Anbau schlicht verboten.

Und dieser verantwortungsvolle Umgang mit dem Ackerboden tut dem Boden so richtig gut: Biologisch bewirtschaftete Böden haben eine bessere Wasserspeicherfähigkeit, eine bessere Durchwurzelung und sind reich an Kleinstlebewesen und Mikroorganismen.

So werden Naturräume erhalten, die Artenvielfalt wird geschützt und das Grundwasser bleibt sauber.

Fakten

Im Jahr 1991 bewirtschaftete der Bioland Hof der Familie Gruel eine Fläche von 20 Ha, das entspricht der Größe von 14 Fußballfeldern. Heute bewirtschaften Bioland Landwirte in der Region eine Fläche von 640 Ha um unseren Jahresbedarf an Bioland Getreide zu decken - das entspricht der Größe von rund 900 Fußballfeldern.

 

 

UNser Partner Netzwerk

 

Was klein begonnen hat, ist im Laufe der Jahre gewachsen und wächst noch immer. Mit vielen unserer Partner arbeiten wir schon lange zusammen, aus Lieferbeziehungen sind viele Freundschaften entstanden und bei einigen Partnern steht schon die nächste Generation bereit, was uns besonders freut.

Möglichst viele, biologisch erzeugte Lebensmittel aus der Region zu verarbeiten ist unser Antrieb. Daher wird unser Netzwerk hoffentlich noch weiter wachsen und auch in die Zukunft für die Qualität regional und biologisch erzeugter Lebensmittel sorgen.

Vielen Dank Euch allen!

 

Bioland sagt NEIN zu Gentechnik, Massentierhaltung, chemisch-synthetischen Düngern und Pestiziden, darum haben wir uns vor fast 30 Jahren für den Bioland Verband entschieden. Denn die Bioland Bäuerinnen und Bauern arbeiten wie wir als Bioland Bäcker nach den strengen Bioland Richtlinien. Diese gehen weit über den gesetzlichen Mindeststandart für Bio Lebensmittel hinaus.

Bioland - weil es einfach besser ist!
https://www.bioland.de